Trip in die USA


10. November 2009

Palm Canyon in der Sonoran Desert

Rubrik: Arizona – Tags: , , , – Sascha – 23:38

Signal Peak in der Sonoran DesertBlick aus dem Canyon übder die WüsteJa wir lieben die Wüste
Die einzigen natürlichen Palmen in ArizonaSascha im Palm CanyonSunset in Sonoran Desert near Palo Verde
Heute wollten wir eigentlich den Highway 95 über den Parker Dam und Quartzsite bis nach Yuma an der Grenze zu Mexiko hinuntercruisen und dann rüber nach Kalifornien machen – der Highway führt hinter Quartzsite durch einen Teil der Sonoran Wüste. Auf halber Strecke nach Yuma fährt man durch den Kofa National Wildlife Refuge und ein dezentes Schild mit einem Hinweis auf den Palm Canyon erregte unsere Aufmerksamkeit – insbesondere da nur eine Schotterpiste vom Highway in die 7 Meilen entfernten Berge abzweigte. Wozu haben wir unsere Bergstiefel mitgebracht und einen Allrad-SUV gemietet wenn nicht genau für diesen Zweck? Am Fuße des Berges mit dem bezeichnenden Namen Signal Peak endet die als “rough ride dirt road” ausgeschriebene Schotterpiste, wir also rein in die Bergschuhe und ab in den Canyon. Wenn man auf dem Geröll läuft, kann man hören wie trocken selbst die Heimat der Kakteen, die Steine, hier sind. Umso überraschter waren wir am Ende des Canyons, der nicht nur einen grandiosen Blick über die Ebene der Wüste, sondern in der Tat in einer winzigen, von außen nicht einsehbaren Felsspalte einer ganzen Familie kalifornischer Fächerpalmen ein unwirkliches Zuhause bietet. Diese handvoll Palmen hier draußen in der Wüste ist tatsächlich das einzige in Arizona natürliche Palmenvorkommen – alle Artgenossen, von denen es reichlich in Arizona gibt, wurden von Menschenhand gepflanzt. Neben den Palmen als Sehenswürdigkeit bietet das Kofa National Wildlife Refuge noch weitere Highlights: Die absolute Stille, die nur durch das sanfte Säuseln des Windes und dann und wann vom Geheul eines Koyoten begleitet wird. Dieser Abstecher hat sich gelohnt, auch wenn wir dafür unser eigentliches Tagesziel sausen lassen mussten – die Herbsttage sind auch in Arizona mit 10 Stunden Sonnenlicht leider viel zu kurz – dafür haben wir heute wenigstens noch einen Kitfox in der Wüste getroffen, während wir einen der goldenen Sonnenuntergänge in einem sandüberfluteten Nachbartal bewundern durften….

9. November 2009

Kreditkarte gesperrt!

Rubrik: Allgemein – Tags: , – Sascha – 18:47

Irgendein W*chser hat versucht, meine Kreditkartendaten zum Angriff auf eine Site im Internet zu verwenden – VISA hat daraufhin sofort meine Kreditkarte komplett gesperrt. War ganz schön peinlich an der Kasse mit dem Hinweis “card is declined” abgewiesen zu werden. Nach einem nächtlichen Telefonat mit meiner Bank in DE wird sie mir jetzt hoffentlich bis Donnerstag eine neue VISA-Karte per UPS zukommen lassen, ansonsten könnte das weitere Programm insbesondere hinsichtlich Motel- und Hotelbuchungen problematisch werden. *grrrrrrr* Merke: Wer in den USA unterwegs ist, sollte besser zwei Kreditkarten am Start haben – sicher ist sicher!

8. November 2009

Zu kurz im Joshua Tree Nationalpark

Rubrik: Kalifornien – Tags: , , , – Sascha – 23:11

Wir durften heute den wohl bislang atemberaubendsten Tag in den Vereinigten Staaten erleben – der Joshua Tree Nationalpark ist einfach nur wundervoll und großartig – die einmalige Vegetation gepaart mit dieser unvergleichlichen Wüsten- und Felsenlandschaft gibt einem immer wieder das Gefühl in einer Urzeit-Landschaft unterwegs zu sein. Das Ticket für den Park kostet nur USD 15 und ist für sieben Tage gültig – leider waren wir viel zu kurz im Park, denn wir haben ja nur einen Tagesausflug nach Kalifornien gemacht. Wer die Gegend Kalifornien/Arizona/Nevada bereist sollte diesen Nationalpark unbedingt besuchen und dafür mehrere Tage einplanen und am besten gleich ein Zelt mitbringen! Denn wer den Park nicht wie ein Amerikaner besucht, d.h. nicht nur am Strassenrand anhält um ausgeschilderte “Sehenwürdigkeiten” schnell zu fotografieren, sondern sich zu Fuß etwas in die Wildnis wagt, der wird unvergessliche Momente, eine fantastische Flora und sagenhafte Felsformationen erleben. Ein geländegängiges Fahrzeug (Jeep oder SUV), festes Schuhwerk und vor allem ausreichend Wasser sollte man für das ultimative Erlebnis aber unbedingt am Start haben. Und weil ich jetzt schon so ziemlich jeden Superlativ verwendet habe, möchten wir einfach Bilder für dieses Wunder Kaliforniens sprechen lassen!
Canyon im NationalparkJoshua TreesKakteen im Joshua Tree Nationalpark
Sagenhafte SzenerieJoshua Tree am FelsenFelsformationen im Nationalpark
Tina im Joshua Tree NPFelsen Nähe Skull RockAtemberaubend schöne Szenen im Park
Sascha auf einer FelsformationBlick über den NationalparkAbendsonne im Joshua Tree Nationalpark
Cholla Kakteen im NationalparkCholla KaktusKakteen soweit das Auge im Nationalpark reicht

Durch die Wüste nach Kalifornien

Rubrik: On the road – Tags: , , , , – Sascha – 13:10

Über den Colorado River nach KalifornienWüste in KalifornienNoon am Highway 62
Endlose Weite in der WüsteMeilenweite Strassen Highway 62Weiter Himmel über der Wüste
Nichts als Schotter und SandRock Graffiti am Highway 62Zuhause in der kalifornischen Wüste
Wir haben Los Angeles von unserem Reiseplan gestrichen – obwohl wir länger als geplant in den USA bleiben werden, möchten wir uns uns die grossen Städte LA und San Francisco für einen späteren Besuch vorbehalten. Trotzdem waren wir heute morgen doch gut aufgeregt in den Joshua Tree Nationalpark im “gelobten Land” zu fahren, denn wir haben uns dafür eine eher unkonventionelle Strecke über den Highway 62 ausgesucht, wie man anhand unserer Route sehen kann. Um über den Colorado River und nach Kalifornien zu gelangen, mussten wir zunächst 40 Meilen südlich bis nach Parker, wo mitten auf einer kleinen Brücke über den Fluss der California Highway 62 startet. Was die nächsten 100 Meilen bis zum nordöstlichen Eingang des Nationalparks bei einem Ort mit dem malerischen Namen 29 Palms folgen sollte war das absolut grandiose Erlebnis von endlosen Wüstenlandschaften – Meile um Meile des Nichts außer dürrer Vegetation, Kies und Sand, gesäumt von eroierten Bergen. Eine endlose, gradlienige Strasse ohne Häuser, Strommasten oder sonstigen Anzeichen von Zivilisation, abgesehen von einer alten Bahnlinie an der Aqueduct Road, deren Dämme von Vorbeireisenden mit sogenannten “Rock Graffitis” verziert werden. Wer die Weite und die Einsamkeit sucht, sollte unbedingt einmal diese Strecke bereisen! Als wir am Abend im Dunkeln auf dieser Strecke zurückgefahren sind, haben wir in der nächtlichen Wüste den vermutlich brilliantesten Sternenhimmel unseres Lebens bestaunen dürfen – durch die Dunkelheit in der Wüste kann man direkt in die Milchstrasse blicken.

7. November 2009

Autofahren total entspannt

Rubrik: American Life – Tags: , , – Sascha – 13:27

Strasse in Lake Havsu, USAMag sein, dass die Deutschen gut darin sind, schnell mit dem Auto zu fahren – die besseren Autofahrer sind unserer Meinung nach die Amerikaner. Tempolimits werden generell beachtet, es wird Abstand gehalten, es gibt keine waghalsigen Überholmanöver, es geht auf amerikanischen Strassen total entspannt zu. Ich habe bereits erwähnt, dass man an roten Ampeln in der Regel jederzeit rechts abbiegen darf – aber nicht, dass man das auch tun sollte, denn sonst wird der Hintermann ungehalten. Eine weitere Besonderheit sind die 4-way-stops, eine Kreuzung mit Stopschildern aus allen Richtungen: Die Regel ist ganz einfach, wer zuerst steht darf auch als erster wieder fahren. Nach kurzer Eingewöhnungsphase finde ich diese Errungenschaft sehr gelungen, zumal sie bei vielfrequentierten 4-way-stops auch das Gehirn trainiert – man muss sich bei 6-9 Spuren merken, wer zuerst gestanden hat und wer nach einem sein Fahrzeug zum Halten gebracht hat. Generell gibt es extrem viele Stopschilder in den USA, was sicher auch zum enormen Benzinverbrauch der ohnehin viel zu grossen Autos beiträgt – an jeder zweiten Ecke muss man das Fahrzeug zum Stehen bringen und dann wieder beschleunigen – kein Wunder also, dass der normale innerstädtische Spritverbrauch eines durchschnittlichen amerikanischen Autos schnell mal auf 24 Liter hochschnellt. Dafür spart man auf den Freeways ein bischen Treibstoff, einfach den Tempomat auf das generelle Tempolimit von 75 Meilen (120 Kilometer pro Stunde) eingestellt und die Kiste rollen lassen – man darf dabei sowohl links als auch rechts überholen, das schont die Bremsen und die Nerven. Auffallend ist, dass mobilisierte amerikanische Verkehrsteilnehmer höchsten Respekt vor Fußgängern haben und extreme Rücksicht nehmen, wenn man Einfahrten oder Kreuzungen zu Fuß quert – verlassen sollte man sich darauf allerdings besser nicht…

Lake Havasu City

Rubrik: Arizona – Tags: – Sascha – 12:26

Wir haben den Ort, den ich per Zufall mit Google Earth entdeckt habe, mittlerweile besser kennengelernt und auch den einen oder anderen Trip durch die Stadt unternommen. Ja, Lake Havasu City ist ein Touristenort mit allem was dazu gehört – rund um die London Bridge gibt es ein touristisches Zentrum und die jenseits der Brücke liegende Insel ist mit einer Marina und den dazu gehörigen versnobten Hotels besetzt. Die Stadt in der Wüste ist gemessen an ihrer offiziellen Einwohnerzahl viel zu groß – was sicher daher rührt, dass viele Städter aus Arizona, Nevada und auch Kalifornien aber auch aus dem Rest der Vereinigten Staaten hier ihren Traum vom Ferienhaus oder sonnigen Altersruhesitz verwirklicht haben. Dieser Fakt sorgt für ruhige Wohngebiete mit schönen, teilweise sogar sehr ausgefallenen Häusern. Im Gegensatz zu den anderen Ecken, die wir bisher in den USA gesehen haben, wirkt Lake Havasu City gepflegt, sehr sauber, ja stellenweise beinahe schon vornehm, also wie ein Ort der Schönen und Reichen.
Sonnenuntergang auf der London BridgeDowntown Lake Havasu CityBlick über Lake Havsu City von den Bergen im Osten
Leider ist es aber auch ein Ort der Motorboot-Besitzer, die ihre PS-Boliden nur zu gerne auf den See bringen und da Amerikaner dicke Motoren nicht nur in den Autos lieben, gibt es eine grosse Anzahl mit Motorbooten, die mehr als 400PS Leistung bringen. Da sorgt am See stellenweise für eine Lärmbelastung, die den Vergleich mit einer Rennstrecke nicht zu scheuen braucht. Aber welcher Resident hält sich schon am See auf – den meisten genügt es, einen Blick von ihrem Haus auf den Lake Havasu zu haben und da der See westlich der Stadt liegt und damit auch die Sonne jeden Abend hinter ihm versinkt ist das auch gut zu verstehen. Viele dieser Häuser stehen übrigens dank der Wirtschaftskrise zum Verkauf – von $77.000 bis $500.000 ist sicher für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei…
Lakeside ViewDie fetteste Hütte von Lake HavasuMotorbootfans lieben den Lake Havasu

6. November 2009

Am Ziel: Lake Havasu City in Arizona

Rubrik: Arizona – Tags: , , – Sascha – 22:24

Ich habe Lake Havasu City durch Zufall bei einem virtuellen Trip auf Google-Earth entdeckt als ich auf der Suche nach einem lebenswerten Fleckchen Land in den Wüsten der USA gesucht habe. Der Wüsten-Ort mit rund 60.000 Einwohner liegt im nordwestlichen Teil Arizonas am Colorado River, der hier mitten in der Wüste zu einem mächtigen See angestaut wurde und zugleich die Staatsgrenze zu Kalifornien bildet. Im Vergleich zu Lake Mead oder Lake Powell ist Lake Havasu zwar einer der kleineren Colorado-River-Seen aber wohl aufgrund seines Klimas einer der reizvollsten im gesamten Westen der USA. Umgeben von Wüste und Bergen ist Lake Havasu City wirklich eine Oase – mit Palmen und viel viel Grün und einem glasklaren See. Für europäische Besucher hält Lake Havasu City eine Überraschung der besonderen Art bereit: Der Gründer des Ortes hat 1968 die originale London Bridge ersteigert, sie Stein für Stein hierher bringen lassen und hier wieder aufbauen lassen – so steht die London Bridge heute nun mitten in der Wüste am Colorado River *lol*
Wüste kurz vor Lake Havasu CityAm Brigdewater ChannelLake Havasu mit Wüste im Hintergrund
Lake Havasu City ist eine Oase in der WüsteDie London BridgeEndlich wieder ein Arizona-Sonnenuntergang
Wir sind am Nachmittag angekommen, haben unser Motel bezogen und waren dann mal unten an der Brücke spazieren – in der Abendsonne bei über 30° Celsius sind wir richtig ins Schwitzen gekommen. Wir haben das Hotel für 6 Tage gebucht, von hier ist es (nach amerikanischem Standard) nur ein Katzensprung in den Joshua Tree Nationalpark und auch die Mojave Wüste sowie der Death Valley Nationalpark liegen in Reichweite. Wer uns kennt, weiß dass es uns in die Wüste zieht… Lake Havasu City ist vom ersten Eindruck auf jeden Fall ein Ort zum Bleiben – zumindest im Winter, den im Sommer klettert das Thermometer hier gerne schon mal auf 135° Fahrenheit (~57° Celsius) – im Schatten! Da wir nicht so sehr auf Klima-Anlagen stehen, könnte man den Sommer dann ja aber in Colorado Springs oder auch mal in Deutschland verbringen…. ich jedenfalls bin total begeistert von diesem Ort – nach nur sechs Stunden Aufenthalt ist das aber auch sicher keine Kunst. Wenn ich aber an die Bilder vom Lake Havasu Springbreak denke und mir diese tolle Abendstimmung hier in Arizona so anschaue, wird sich meine Meinung so schnell nicht ändern *wechrofl*

We got our kicks on Route 66

Rubrik: Arizona – Tags: , , – Sascha – 15:51

Route 66 bei Seligman in ArizonaNette Holländer auf HarleysWeite Hochebene an der Route 66
Auf der Route 66Reizvolle Wüstenlandschaften an der Route 66Tina und Sascha auf der Route 66
Zeitreise auf der Route 66Impression des legendären US-Highway 66Tina vor der Tankstelle in Hackberry
Unsere heutige Route hat uns die Gelegenheit gegeben, in Arizona 90 Meilen der Route 66 auf einem original erhaltenen Stück des legendären Highways zu fahren und so sind wir dann auch bei Seligman von der I-40 abgebogen um uns dieses Vergnügen zu gönnen – und es hat sich gelohnt – we got our kicks on Route 66! Die Streckenführung ist ein Traum, der einsame Highway führt meilenweit schnurgeradeaus über ein bergumsäutes Plateau um sich dann durch schroffe Canyons und vorbei an felsigen Abhängen zu schlängeln – besonders zu empfehlen ist ein Stop an der Tankstelle in Hackberry, es gleicht von außen einer Zeitreise und beherrbergt im Inneren tatsächlich so etwas wie einem Route-66-Museum. Ob man an den alten Zapfsäulen dort auch Benzin bekommt, haben wir leider nicht ausprobiert *gg* Also, wenn ihr nach Westen wollt, dann solltet ihr diesem historischem Teilstück unbedingt ein bischen Zeit einräumen – der Umweg lohnt sicht und zwar nicht nur auf einer Harley! An der Abfahrt in Seligman haben wir nämlich drei Holländer getroffen, die sich in Las Vegas Harleys für stolze 100 Euro/Tag ausgeliehen haben um dann damit 1800 Meilen in sechs Tagen darauf abzureiten – echte Ironbutts also, die aber ziemlich nett zu uns Deutschen waren – da muß man erst in die USA fliegen um nette Holländer zu treffen *lach*

5. November 2009

900 Meilen zurück nach Südwesten

Rubrik: On the road – Tags: , , , , – Sascha – 22:31

Von Colorado Springs nach Lake Havasu an einem Tag zu fahren ist für einen einzelnen Fahrer aufgrund der immensen Entfernungen unmöglich, also haben wir uns für die erste Etappe wieder Flagstaff als Ziel gesetzt – es gibt im Prinzip nur drei Routen nach Arizona, zwei davon kennen wir schon und die verbleibende wollen wir uns für den Rückweg aufheben. Also werden wir wieder über die Interstate 25 südlich bis nach Albuquerque und dann die I-40 westlich bis nach Flagstaff fahren, wobei insbesondere die Strecke bis nach Las Vegas in New Mexico sehr anstregend ist, weil man 259 Meilen (oder knapp 400 Kilometer) rechts die Rocky Mountains und links die Prärie sieht, ohne dass es viel Abwechslung gäbe. So meinte Tina dann auch nach 2 Stunden auf der I-25: “Hier ist gar nichts los”. Das ändert sich in Mexiko nicht wirklich, bis auf dass man eventuell eine Herde von Antilopen in den unendlichen Weiten entdecken kann.
Antilopen-Herde in der Prärie New MexicosTina an der Route 66Unterwegs auf dem legendären Highway 66
Wir haben uns das Mittagessen geschenkt und sind dafür irgendwo zwischen Albuquerque und Gallup in New Mexico einfach mal vom Freeway runter und sind der historischen Route 66 gefolgt, die an dieser Stelle zwar einer Schotterpiste gleicht, durch ihre Einsamkeit und Weitläufigkeit aber auf jeden Fall auch ihren Reiz hat. Und wozu haben wir einen Allrad-Wagen gemietet, wenn nicht genau dafür? Jedenfalls sind wir heute morgen um 6:30 Uhr in Colorado Springs losgefahren und kamen total erschöpft um 19:00 Uhr in Flagstaff an, haben uns der Einfachheit halber wieder im Super8 Motel eingemietet, sind noch ganz kurz etwas essen gegangen um dann tot ins Bett zu fallen.
Endlose Weiten und EntfernungenSascha und TinaDie weite einsame Prärie

4. November 2009

Der Mietwagen ist da

Rubrik: Allgemein – Tags: , – Sascha – 20:06

Wir wollen wieder nach Arizona, soviel steht fest – bei Richard ist es super, aber erstens müssen wir nach Lake Havasu, zweitens wollen wir noch mehr vom Land sehen und drittens brauchen wir als Paar nach zwei Wochen Wohngemeinschaft mal wieder ein bisschen Zeit für uns alleine. Lake Havasu City ist 900 Meilen (1448 Kilometer) von Colorado Springs entfernt und weil wir dort auch ein wenig mobil sein wollen, habe ich uns kurzerhand einen Mietwagen für 12 Tage gebucht – wer für seine USA-Reise eine Autovermietung sucht, dem sei an dieser Stelle das Angebot des ADAC empfohlen – denn wer über ADAC und Holiday Autos seinen Mietwagen bucht, der bekommt erstens sogar einen Rabatt und dazu den Mietvertrag in deutsch, ist zweitens nach deutschem Standard versichert und kann drittens einer deutschen Firma die Hölle heiß machen, falls was nicht richtig läuft *gg*

Wir jedenfalls haben heute unseren Leihwagen am Flughafen von Colorado Springs abgeholt – ein niegelnagelneuer GMC Acadia, der Allrad-SUV hatte gerade mal 8 Meilen auf dem Tacho, als ich ihn bestiegen habe… wenn wir ihn in 12 Tagen wieder abgeben, wird er wohl mindestens 2000 Meilen (3200 Kilometer) auf der Uhr haben…