Der nächste Trip in die USA steht an – diesmal allerdings wird Sascha alleine und rein geschäftlich für sieben Tage über den Atlantik reisen. Und es wird ein teurer Trip, denn dank Banken- und Eurokrise ist der Wechselkurs EUR/USD in den vergangenen sechs Monaten ziemlich brutal in den Keller gegangen. Haben wir im November noch $1,50 für einen Euro bekommen, so sind es jetzt nur noch rund $1,20 – das bedeutet ein Minus bzw. eine subjektive Preissteigerung von 20%. Hinzu kommen saisonal bedingte Flugpreis-Steigerungen, die durch die beginnende Ferien-Reise-Saison begründet sind. Die preistechnisch wohl ungünstigste Reisezeit für die USA liegt übrigens zwischen Juli und September, so verriet mir der Inhaber eines Reisebüros. Da ich für diesen Trip nicht an einen festen Termin gebunden war, habe ich probiert die günstigsten Flüge online zu bekommen. Für vier Stunden hatte ich dort sogar die Möglichkeit, für 330 Euro nach Colorado Springs und wieder zurück zu fliegen. Leider war ich mit dem Preisvergleich beim Abchecken diverser Reisedaten und -routen mit meiner Entscheidung zu langsam und die Flugpreise stiegen in der Folge täglich weiter – so fliege ich jetzt für rund 800 Euro mit American Airlines via Dallas zu Richard… und werde hier von meinem nächsten Amerika-Aufenthalt berichten.